Flechtweide - Korbweide

Weidenruten – Weide – Weidenbündel

Weiden natur ungeschält
mit Rinde

Weiden rot gekocht & geschält
ohne Rinde

Weiden weiß geschält
ohne Rinde

Ungeschälte Weide muss für die Verarbeitung bereits 1-2 Wochen zuvor gewässert werden. Entnehmen Sie immer nur die benötigte Menge an Weidenruten und wässern Sie bei der Verarbeitung stets mit einer Sprühflasche nach.Vermeiden Sie das die Weiden antrocknen, währende Sie noch am verflechten sind. Weide die bereits ausgetrocknet ist, kann kein zweites mal gewässert werden, da sich die Rinde ablöst.

Durch die schützende Rinde eignet sich dieses Naturmaterial für den Außenbereich und muss nicht weiter veredelt werden. Geschälte Weiden verblassen durch Sonneneinwirkung und äußere Einflüsse und eignen sich daher nicht.

Beim Kochen geht der Farbstoff der Rinde
in das Innere über.
Dadurch entsteht die rötliche Färbung.
Man spricht auch von „gesottet“.
Bei diesem Vorgang löst sich die Rinde bereits
und muss nur entfernt werden.
Die weiße Weide ist am aufwendigsten in der Herstellung.
Mit Schälmaschinen werden die Ruten bis in die Spitzen entrindet.
Dabei entfallen 2/3 als Abfall.
Durch die fehlende Rinde ist die Einweichzeit wesentlich geringer.
Als Faustformel bei geschälter / entrindeter Weide
der Sorte „salix americana“ sagt man:
je Zentimeter 1 Minute
(Beispiel: 100cm = 100 Minuten)

Oft wurden uns Bilder von Dekorationen gesendet, bei denen die Bündel nicht getrennt wurden.
Wir achten sehr auf die Unversehrtheit der Spitzen und liefern die Bündel sorgfältig verpackt aus.